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Start Ausbildung horseassisted Coach: Modul II vom 02.-03.11.24

Anmeldung zur Ausbildung horseasssisted Coach

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Warum solltest du dem Kot deines Pferdes einen zweiten Blick gönnen?

Ja, kein sehr appetitliches Thema, aber nichtsdestotrotz ein bemerkenswertes. 😉 Der Kot deines Pferdes kann dir viel über seinen Zustand aussagen: Angst und Aufregung zum Beispiel verhindern das Ausformen eine Kotballens, es kommt zu einer breiigen Konsistenz. Im schlimmsten Fall hat dein Pferd Durchfall (Kotwasser).

Du kannst an der Farbe des Kots auch ablesen, was dein Pferd zuletzt zu sich genommen hat: Ist der Kot eher grün gab es Grünfutter, ist er eher gelblich-grau dann gab es Heu oder Hafer. Sind die Kotballen sehr trocken und zerfallen schnell, deutet dies auf einen Wassermangel hin.

Die Kotmenge beträgt über den Tag verteilt etwa 10-20 kg, Dreiviertel davon sind Wasser. Dabei kommt es immer auf die Menge, Art und Verdaulichkeit der aufgenommenen Nahrung an – je unverdaulicher das Futter, desto größer der Wasserbedarf und desto häufiger ist die Kotabsetzung. Hengste koten in der Weidehaltung etwa 12 Mal über den Tag verteilt, Stuten nur etwa halb so viel.

Pferde fressen nur aus extremer Futterknappheit ihren eigenen Kot. Außer Fohlen, bei denen zählt es zum Normalverhalten, da sie dadurch eine normale Darmflora fördern.

Übrigens, solltest du deinen Stall, Unterstand, Wiese oder ähnliches regelmäßig entkoten, denn es wurden in einem Kilogramm Kot schon bis zu 2400 Stubenfliegen gezählt. Diese übertragen unter anderem Rotz, Spulwürmereier, Darminfektionen und noch einige Krankheiten & Infektionen mehr.

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